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Esna und Chnum Tempel
Knapp 60 km südlich von Luxor und 50 km nördlich von Edfu liegt das kleine Städtchen Esna. Esna ist vornehmlich durch seinen Staudamm und der dazugehörigen Schleuse bekannt. ...weiter

Edfu und Horus Tempel
Die Stadt Edfu, rund 110 km südlich von Luxor gelegen, hieß im Altertum Tbot und war der Ort, wo der falkenköpfige Gott Horus einen seiner großen Kämpfe gegen Seth bestand. Dem Mythos zufolge gelang es der Göttin Isis nach der Ermordung ihres Manness und Bruders Osiris durch beider Bruder Seth, von ihrem verstorbenen Gatten noch ein Kind zu empfangen - den Gott Horus. ...weiter

Kom Ombo
Die Stadt befindet sich ca. 40 km nördlich von Assuan und hat als Attraktion den Tempel des Krokodilgottes Sobek bzw. des Horus zu bieten. Der Tempel selbst ist zwar eine recht neue Anlage aus der Zeit der Ptolemäer (2. Jahrhundert v. Christus), liegt aber sehr idyllisch in unmittelbarer Nähe zum Nil. ...weiter

     
  Philae Tempel  
 
Philae Tempel
 
Assuan und Philae Tempel
Assuan ist mit seinen rund 200.000 Einwohnern das ökonomische und administrative Zentrum Oberägyptens. Die Stadt macht auf den Besucher sofort einen sympathischen und freundlichen Eindruck. Die vielen gepflegten Grünanlagen stehen im krassen Gegensatz zu anderen vergleichbaren Städten und lassen Assuan fast europäisch anmuten. In diesem Zusammenhang - man sollte sich ruhig mit einer der typischen Feluken zu Lord Kitchener's Island übersetzen lassen. Der dortige botanische Garten ist eine sehenswerte Abwechslung und ein starker Kontrast zur allgegenwärtigen Wüste.

Das moderne Assuan ist maßgeblich mit der Entstehung des Assuan Staudammes gewachsen, der aus der Nähe betrachtet gar nicht so sehr seine wahren Dimensionen preisgibt. Wenn man dann jedoch den in der Nähe befindlichen ersten englischen Damm von 1889 sieht, sind die Unterschiede schon gewaltig. Beinahe wäre mit dem Ansteigen des Nasser Sees auch die wunderschöne Tempelanlage der Insel Philae für immer in den Fluten versunken.
     
  Trajan Kiosk auf der Philae Insel  
 
Trajan Kiosk (Insel Philae)
 
Doch mit Unterstützung der UNO wurde der Tempel 1972 - 1980 auf die Nachbarinsel Agilkia versetzt. Hier erstrahlt der Tempel der Isis wieder in alten Schönheit, umgeben von einer traumhaften Inselwelt. Der Tempel ist ein Kleinod altägyptischer Baukunst und ein unbedingtes Muß für Besichtigungen.

Sehenswert sind noch die in der Nähe von Assuan befindlichen ehemaligen Steinbrüche. Hier findet man den unvollendet gebliebenen Obelisken, der wahrscheinlich aufgrund seiner Ausmaße schon bei der Herstellung Schaden genommen hat. Weit interessanter ist jedoch die Überlegung, daß hier der rote Granit für Bauwerke in Karnak oder Luxor gebrochen wurde. Diese Orte waren mehr als 100 km entfernt - der Transport muß alleine schon eine logistische Meisterleistung gewesen sein. Auch den eigentlichen Arbeiten im Steinbruch sollte man höchste Bewunderung zollen, denn Eisen war den Ägyptern unbekannt und Granit ist nicht gerade leicht zu verarbeitender Sandstein. ...zurück

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© 11.11.2003 our world = schönes fernweh: reiseberichte und -informationen aus unserer welt | a.+ b. machetanz | impressum