Dingle Halbinsel
Dingle ist wirklich einen Besuch wert. Auch wenn wir nur auf der Durchreise waren,
die Dingle Halbinsel hat uns viel besser gefallen als der vielgerühmte Ring
of Kerry. ...weiter
Killarney
Killarney ist wohl der touristische Dreh- und Angelpunkt Irlands und bildet das
Einfallstor für den berühmten Ring of Kerry oder die Dingle Halbinsel.
Nun kann man von den Errungenschaften des Tourismus halten was man will - uns
hat es in Killarney sehr gefallen. ..weiter
Ring of Kerry
Der weltberühmte Ring of Kerry im Südwesten Irlands hat bei uns recht gemischte
Eindrücke hinterlassen. Leider hatten wir einen der Tage mit rund 20 Stunden
Dauerregen erwischt und dann war da eigentlich nicht die (fälschlicherweise)
erwartete Küstenstraße mit tollen Blicken aufs Meer. ...weiter
Ring-, Stoneforts und Castles
Allenthalben stößt man in Irland auf die Reste keltischer Ringforts
oder Raths. Zumeist sind es kleine, kreisförmige Erdwälle die oft mit
Holzpalisaden geschützt wurden. Im Inneren befanden sich Behausungen für
Mensch und Tier. Es gab sogar unterirdische Gänge und Räume, die der
Lagerung und gegebenenfalls auch als Fluchtweg dienten. Der Begriff Fort ist etwas
irreführend, da die Anlagen rein dem Schutz der Bewohner und zur Einfriedung
des Viehs dienten.
Die meisten dieser Anlagen sind in frühchristlicher Zeit zwischen dem 1.
und 8.Jahrhundert entstanden, teilweise geht ihre Geschichte jedoch bis in die
Bronzezeit zurück. Die etwas beständigere Form war dann das sogenannten
Stonefort, das zumeist über recht imposante Mauern verfügte. Auch diese
Befestigungen wurden ohne Mörtel und in kompletter Trockenbauweise aufgeschichtet.
Wer sich eingehender mit diesen Anlagen beschäftigen möchte, der kann
bei einem Besuch des Craggaunowen
Projects einen sehr lebendigen und nachvollziehbaren Einblick vom Leben in
solchen Forts gewinnen.
Stellvertretend für die vielen tausend Raths seien an dieser Stelle zwei
besonders schöne Stoneforts auf der Iveragh Peninsula (Ring of Kerry) genannt:
Staigue und Leacanabuaile Stonefort. Im Süden der Halbinsel (etwa 4 km nördlich
von von Castlecove) thront hoch oben das Staigue Fort auf einem Berghang.
Das rund 2.500 Jahre alte Stonefort hat im inneren eine Durchmesser von rund 27
m. Die Mauern sind bis zu 4m dick und 5 m hoch.
Im Norden und auf einer kleinen Halbinsel vorgelagert, findet man rund 3-4 km
nordwestlich von Cahirciveen gleich mehrere sehr schöne Stoneforts. Eines
der schönsten Irlands überhaupt ist Leacanabuaile Stonefort.
Einige hundert Meter weiter nördlich trifft man auf ein weiteren steinernen
Ringwall: Cahernagat (Cathair na gCat).
Läßt man von hier seinen Blick in Richtung Süden gleiten, heben
sich düster die Ruinen von Ballycarbery Castle vom Himmel und Meer
ab. Ein kleiner Abstecher lohnt sich, da man in den Ruinen des ehemaligen Heims
der MacCarthys nach Herzenslust herumstromern kann. ...zurück
© 12.11.2003
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