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Nach fast 500 Jahren sind wir endlich zurückgekehrt, zurück zu den Wurzeln unserer Familie. Im Jahr 1520 ist es gewesen, als John Mac Ketans Irland mit dem Ziel Danzig verließ und in der Nähe von Stüblau (Landkreis Danzig) den deutschen Zweig unserer Familie begründete. Aus dem Iren John Mac Ketans wurde John Macketanz. Ab 1664 nennt sich unsere Familie dann Machetanz. Als Sproß in 15. Generation statteten wir nun im Juli 2003 unserer alten Heimat Irland einen ersten Besuch ab.(Route/ Karte Irland) Und dem historischen Anlaß entsprechend, empfing uns Irland mit dem strahlendsten Sonnenschein und einer fast 3 Tage andauernden Trockenzeit.

Aber auch ohne dem wäre unser Besuch ein voller Erfolg geworden. Es hat eigentlich alles gestimmt. Die Iren sind uns als eines der freundlichsten und offenherzigsten Völkchen dieser Erde in Erinnerung geblieben. Schnell kam man in ein nettes Gespräch und allein schon ein hilfesuchender Blick genügte, um sämtliche unausgesprochenen Fragen beantwortet zu bekommen. Wunderbar auch die Abende in den Pubs bei einem oder mehreren Pint Guinness, Wiskey und der traditional Music.

Die Natur. Wir hatten uns Irland immer als eine endlose Ansammlung immergrüner Hügel vorgestellt. Aber weit gefehlt - zu unserem Erstaunen entpuppte sich die Landschaft neben dem allgegenwärtigen Grün als sehr abwechslungsreich und überaus bezaubernd. Im Südwesten (Kerry) steigen die Berge bis zu 1.000 m aus dem Atlantik und auch die Wicklow Mountains südlich von Dublin sind sehr schön. Unwirtlich und fast trostlos dagegen die Burren im Westen der Insel, wo kaum Boden den Kalkstein bedeckt. Dann wieder die schöne Shannon Region oder das liebliche Tal des Flusses Boyne mit seiner uralten Kulturlandschaft.

Überhaupt, die Kultur und die Vergangenheit. Hier ist die Frühzeit und das Mittelalter noch erlebbar. Wir waren schier erschlagen von den unzähligen eisenzeitlichen Stein- bzw. Ringforts (befestigte Plätze aus der Zeit zwischen dem 1. und 8.Jahrhundert, von denen es über 30.000 geben soll) oder den wunderschönen Klosteranlagen mit ihren weithin sichtbaren Rundtürmen aus der Frühzeit des Christentums. Dann die beeindruckenden Anlagen der Megalithiker in Newgrange, das Book of Kells in Dublin, die wunderschönen Hochkreuze, die Dolmen in der Burrenregion, ....

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© 12.11.2003 our world = schönes fernweh: reiseberichte und -informationen aus unserer welt | a.+ b. machetanz | impressum