Jerpoint Abbey und Inistioge
Unweit von Kilkenny, etwa auf halben Weg nach Waterford, wartet wieder ein kleines
Highlight auf den werten Besucher. Wo die Klosteranlage von Kells durch ihre Größe
oder die Abteien von Glendalough und Clonmacnoise durch ihre Lage glänzen,
sind es in Jerpoint Abbey eher die zunächst unscheinbaren Details. ...weiter
Kells
Priory
Kaum in einem Reiseführer verzeichnet, aber trotzdem (oder vielleicht gerade
deshalb) eines der Highlights unseres Irland-Trips: Kells Priory. Die befestigte
Klosteranlage am romantischen King's River machte auf uns den Eindruck, als seien
seine Bewohner erst vor ein paar Tagen ausgezogen. ...weiter
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St. Mary's Cathedral
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Kilkenny
Häufig in aller Munde, zumindest im Pub - Kilkenny. Die Stadt des gleichnamigen
Bieres und Hauptstadt des ebenfalls gleichnamigen Counties ist ist eine sehr lebendige
Stadt. Aber Kilkenny hat neben dem seit 1710 in der Smithwick’s Brauerei gebrauten
Bier noch Einiges mehr zu bieten.
Auf den ersten Blick ein kolossaler Empfang für uns. "Killkenny welcomes
Germany!" prangt es von vielen Schildern - aber nicht wir, sondern die Teilnehmer
der gerade stattgefundenen Special
Olympics waren gemeint. Dann auf den zweiten Blick; das Städtchen am
Nore River scheint lediglich eine Variation der Farbe Grau zu sein. Dies liegt
aber ausschließlich am hier verwendeten Kalkstein.
Auch das Kilkenny Castle aus dem 12.Jahrhundert verstärkt diesen Eindruck
noch. Das wuchtige Schloß gehörte rund 600 Jahre den Butlers - den
Marquis' und Herzögen von Ormonde und beherbergt heute einige Ausstellungen. Aber
spätestens der das gesamte Schloß umgebende herrliche Park bringt Farbe
in die Stadt und lädt nach einem Stadtrundgang zu einem Picknick mit "Kilkennys"
und Whiskey ein ;-)
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High Street
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Highlights beim vorherigen Bummel durch die hübsche Altstadt waren die bunt
gestrichenen Fassaden der High Street/ Irish Town Parliament Street, die wahrhaftig
düster wirkende St. Mary's Cathedral, die altehrwürdige Black Abbey
von 1225 sowie die 1285 erbaute Saint Canices Cathedral mit ihrem rund 30 m hohen
Rundturm. Hier bot sich Astrid und anderen schwindelfreien Naturen sogar die einmalige
Möglichkeit, für 2 EUR einen der typischen Rundtürme zu besteigen.
Von hier oben ist dann der Blick auf die malerische Altstadt wahrhaft erhaben.
Bis ca. 20-21:00 Uhr sollte man sein Dinner absolviert haben, damit man sich abends
in einem der unzähligen Pubs mit Original Irish Music & Beer verwöhnen
lassen kann. Als wahrer Glücksfall entpuppte sich hier der Tip unserer Gastgeber
vom Cnoc
Muhire B&B: der Pub Kitelers Inn (est.1324) in der Kieran Street (parallel
zur High Street). Die Atmosphäre und die Musik waren einfach toll. Das Kitelers
Inn soll sogar das älteste Privathaus der Stadt sein und eine recht düstere
Vergangenheit haben. Eine der Kytelers wäre beinahe als Hexe auf dem Scheiterhaufen
gelandet, nachdem ihre drei Ehemänner dummerweise kurz hintereinander gestorben
waren, uuups?! Irgendwie konnte sie aber noch rechtzeitig fliehen. Ihre Magd hatte
nicht so viel Glück und wurde statt ihrer 1324 verbrannt. ...zurück
Rock of Cashel
Drohend, finster und abweisend erhebt sich die mächtige Festung über die
weite Ebene von Tipperary. Fast schwarz zeichnen sich die Konturen vom Grau des
Himmels ab. ...weiter
© 12.11.2003
our world = schönes fernweh: reiseberichte und -informationen aus unserer
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