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Cinque Terre
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Golfo dei Poeti - Lerici
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Von der französischen Grenze bis zur Toscana erstreckt sich auf gut 300 km
Länge die italienische Riviera. Die Küstenlinie und das durchschnittlich
30 km tiefe Hinterland bilden die Region Ligurien.
Ligurien, das sind neben der Riviera - mit so mondänen Urlaubsorten wie San
Remo oder Portofino - auch die fast unmittelbar ins Meer fallenden Gebirgsmassive.
Nicht selten erreichen die Berge der Seealpen oder des Apennin die Zweitausender
Marke. Hier im Hinterland war das Leben über Jahrhunderte hinweg schwer und
entbehrungsreich. Die engen und verwinkelten Dörfer Liguriens thronen hier
auch heute noch festungsgleich hoch über den Tälern. Umgeben sind sie
von einer einzigartigen Terassenkultur der Weinberge und Olivenhaine, die gleichzeitig
vom Fleiß der hier lebenden Menschen und der Schwere ihrer Arbeit zeugen.
TIP: Ein sehr schönes und informatives Video
(RealPlayer erforderlich)
findet man auf den Seiten von "Schätze
der Welt - Erbe der Menschheit".
Ligurien, das ist aber auch die einstige Großmacht Genua oder das verträumte
Gebiet der Cinque Terre. Der ligurische Wein kann sich bestimmt nicht immer mit
dem der Toscana messen, dafür wurde hier das Pesto entdeckt und man schwört
auf das Olivenöl, von dem die Ligurier behaupten,daß es das Beste weltweit
ist - nun ja, das wird wohl in jeder Region rund ums Mittelmeer behauptet ;-)
Cinque Terre
Sie werden als der italienische Geheimtip gehandelt - die Cinque Terre an der
italienischen Riviera. Die fünf Orte Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza
und Monterosso liegen zauberhaft an einer der schönsten Küsten Europas.
...weiter
Portovenere und
Lerici
Am südwestlichen Rand des Golfs von La Spezia gelegen, ist das malerische
Portovenere eine Attraktion Liguriens und idealer Ausgangspunkt zur Erkundung
der Cinque Terre. ...weiter
Portofino und Rapallo
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Portovino
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Seit rund 150 Jahren ist das malerische Fischerdorf Portofino der Urlaubsort der
Schönen und Reichen dieser Welt. Alle waren sie schon hier: die Stars aus
Hollywood, der gute alte europäische Hochadel oder einfach "nur"
Reiche. Die Großkopferten dieser unserer Welt haben schon immer gewußt,
wo es schön ist und wo man am stilvollsten sein Vermögen unter die Leute
bringen kann. Und schön ist Portofino auf alle Fälle.
An der Spitze einer Landzunge liegt der geschützte kleine Hafen des Ortes.
Viele farbenfrohe Häuser bilden die Kulisse für zahlreiche schneeweiße
Jachten, weitere mondänere Villen wachsen inmitten üppigen Grüns
den Hügel hinauf. Und trotz all der der vielen Besucher hat Portofino
seinen Charme bewahrt. Rund um die kleine Hafenpiazza läßt es sich
wunderschön Bummeln oder bei einem Espresso einfach nur das Flair genießen.
Ein kleiner Spaziergang führt zur idyllisch gelegenen Kirche San Giorgo.
Die letzten paar Meter Weges münden in einem mit verschiedenfarbigen Steinen
gepflasterten Platz. Von der Kapelle aus hat man übrigens einen der schönsten
Blicke auf den Ort.
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San Giorgo
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Wer noch ein wenig Zeit hat - oder bei mehr als 4 EUR/ Std. das nötige Kleingeld
für den Parkplatz aufbringt - der sollte ruhig noch bis zur Spitze der Halbinsel
laufen. Hier bietet sich einem ein wundervoller Blick auf die ligurische Küste
und Rapallo.
Der Weg zurück nach Rapallo führt einen über Kilometer an wundervollen
Villen, Schlössern und Grand - Hotels vorbei. Angekommen in Rapallo, sticht
zuerst der harmonische Gegensatz von Meer und steil aufragenden Bergen ins Auge.
In den letzten Jahren scheint der Ort aus einem jahrelangen Schlaf erwacht zu
sein. Die wunderschöne Uferpromenade und viele alte Belle-Epoque Hotels erstrahlen
in frischen Farben. Der noble Glanz der vergangenen Zeiten scheint wiedergekommen
zu sein.
Am Ende der Promenade trifft man auf die kleine, im Wasser gelegene Festung.
Sie soll als Schutz vor Überfällen von Piraten errichtet worden sein,
nachdem Rapallo wie seinerzeit auch
Gozo vom berüchtigten nordafrikanischen Korsaren Dragut geplündert
worden war. Ebenfalls wieder wunderschön hergerichtet lädt die Altstadt
in den frühen Abendstunden zum Bummeln und Shopping ein. Was einem hier erst
auf den zweiten Blick auffällt - viele Ornamente und Verzierungen an den
alten Häusern sind nicht plastisch, sondern "lediglich" sehr gekonnt
auf den Putz gemalt. ...zurück
© 04.03.2006
our world = schönes fernweh: reiseberichte und -informationen aus unserer
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